Lehre & Forschung

Die Verbindung der thematischen Schwerpunkte Migration und Alltagskultur mit der Frauen- und Geschlechterforschung hat die berufliche Biographie von Claudia Schöning-Kalender in besonderer Weise geprägt. Dies gilt seit 1980 für die universitäre Lehre [Lehrveranstaltungen] und Forschung [wiss. Veröffentlichungen] ebenso wie für das jahrelange Engagement in gesellschaftlich relevanten Praxisprojekten [Beispiel: BENGI e.V. – Kassel].

Forschungskooperationen, interdisziplinäre Ansätze und internationale Projekte hatten dabei immer klaren Vorrang.

Dazu zählen

  • die Feldforschung in Ostanatolien im Rahmen eines Forschungsprojekts der Volkswagenstiftung
  • die Lern- /Forschungsprojekte mit Studierenden in Tübingen
  • die Praxisprojekte mit Migrantinnen als Existenzgründerinnen in Kassel
  • die Zusammenarbeit im Graduiertenkolleg «Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel» in Nordrhein-Westfalen
  • die Schwerpunktentwicklung «Interkulturelle Frauenforschung» in der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Frauen- und Geschlechterforschung der Uni Kassel
  • die Internationale Projektkooperation mit dem «Women’s Resource Center» in Taschkent/Usbekistan.

Einen Höhepunkt dieser langjährigen wissenschaftlichen Kooperationen stellte die Beteiligung an der Internationalen Frauenuniversität (ifu 2000) in Hannover als Dozentin und Verantwortliche für die wissenschaftliche Koordination des Projektbereichs «Migration» dar.