Lolita Zufari

Über die Künstlerin

1962 geboren in Usbekistan auf einer geologischen Expedition der Eltern
1981 Abschluß an der Kunstakademie Taschkent
1991 Abschluß an der Geografischen Fakultät, Universität Taschkent
Verheiratet mit Alexy Gvardin (Ingenieur und Künstler)
Geburt der Kinder Sultan 1985, Dinara 1988 und Ivan 1996

Lolita Zufari über ihre künstlerische Arbeit

Ich bin Malerin und mein Grundkonzept ist die Symbolmalerei. Runen und alte turkische Symbole haben eine differenzierte Struktur und ein hohes energetisches Potential.
Diese Energien versuche ich in meiner Malerei herauszuarbeiten. Meine Idee ist, die Verbindungen zwischen westlichen und östlichen Kulturen zu zeigen und für kommende Generationen fruchtbar zu machen.
Ich habe mich zur Vorbereitung mehr als zehn Jahre intensiv mit den verschiedensten Aspekten befaßt:
Geschichte, Archäologie, Schriftkunde, Geografie, Migrationsprozesse.
Die Einzigartigkeit und Vielfältigkeit von Runen fasziniert mich: turkische – germanische – skandinavische – römische Runen.

Einzel- und Gruppenausstellungen im In-und Ausland seit 1993

1993 Erste Einzelausstellung «Tangri hat» (“Tangri – Zeichen”)
Juni 1993 Präsentation bei der internationalen Konferenz “Ortaturk Tili ” in Taschkent
Beteiligung an Gemeinschaftsausstellungen in Taschkent, Moskau und London
Vorstellung der Arbeiten im Fernsehen und in Kunstmagazinen
Zusammenarbeit mit Engel Ishakov, dem Präsidenten der «Akademie Shaman Art», in der Tretjakov – Galerie in Moskau
März 1998 Ausstellung in der «galerie im alten kino» im Getränkemarkt Kalender, Mannheim Wallstadt
Juni 1999 Ausstellung im Kulturtreff Altes Rathaus Feudenheim
[link: kulturtreff]

Literatur

Claudia Schöning-Kalender “Spuren lesen und Zeichen folgen: Tangri tamga” – Eine Ausstellung der usbekischen Künstlerin Lolita Zufari in Mannheim.
In: Oxus. Magazin für Politik, Wirtschaft und Kultur in Zentralasien. 4/99, S.52f.